aktualisiert am 25.12.2018
Ich bin ein Christ…
Ich bin ein Muslim…
Ich bin eine PERSON!
Mein NAME ist…
Ich bin kein Christ…
Ich bin kein Muslim…
Ich bin ein Mens:ch! [und besitze Personen]
Ich bin eine Seele…
~ ICH BIN
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Besinnliche Rauhnächte seien Euch gewünscht…
Wie etliche andere Feiertage in unserem Jahreskreis, ist auch Weihnachten ein germanisches Fest. Dies kann nur verwundern, wem unbewußt ist, daß wir in Deutschland im germanischen Sprachraum leben. Diese Unreflektiertheit ist weniger selbstverschuldet als Folge der vorherrschenden pro-römischen und vor allem pro-kirchlichen Indoktrination, deren Bestandteil eine behauptete Minderwertigkeit der Germanen ist. Dabei lebten die Germanen mit ihrer Thing-Kultur basisdemokratisch, achteten Frauen hoch, unterhielten keine Armeen, waren Dichter und Biobauern und litten unter der römischen Imperialgewalt. Ihr Denken war metaphysisch, was auch an ihrem Weihnachtsfest ablesbar ist. Daß der Judenhaß auf die katholische Theologie zurückgeht, wird fast immer verschwiegen; auch Martin Luther, der seinerzeit die Bauern verriet, war als Begründer der evangelischen Kirche ein extremistischer Judenhasser. Die historischen Germanen haben mit dieser Thematik nichts zu tun. Und doch bekommen wir Deutsche oft Gegenteiliges suggeriert, als seien bereits unsere ältesten Ahnen schlechte Menschen gewesen. Diese Schuldumlenkung geschieht zu Gunsten des Klerus, der – daran sei erinnert – jahrhundertelang unschuldige Menschen, vor allem heilende Frauen, die in der Tradition germanischer Priesterinnenschaft standen, verbrannte.
Ergänzend hierzu:
➡ Wintersonnenwende – Julfest – Mittwinter
➡ wieland-hermann-atlantis-edda-und-bibel-1925-284-s-text
➡ 2017_SG_55_Druckoriginal
➡ Weihnachten_Vermächtnis-Babylons
Hier beim Nachtwächter geht es vornehmlich darum, die Nebelwand des Illusionstheaters ein wenig aufzulösen und so ein besseres Verständnis für die Abläufe und Ereignisse zu bekommen, welche uns alltäglich umgeben. Ein wesentlicher Aspekt für die Erkenntnis liegt in der Geschichte, so auch in Bezug auf die “Christliche Weihnacht“.
Der “Weihnachtsmann“, der “Weihnachtsbaum“, die Kerzen und Lichter, die “Bescherung“, die besinnliche Zeit … Was hat es historisch gesehen eigentlich damit auf sich?
Diese Frage führt uns zurück zu den vor langer Zeit im deutschsprachigen Raum ansässigen germanischen, teils keltischen und weiter nördlich beheimateten nordischen Volksstämmen, mit ihrem Glauben und ihren naturverbundenen Traditionen. Die damit einhergehende Geschichte ist heute kaum mehr umstritten, denn bei vielen aufgeschlossenen Historikern findet sich inzwischen der Bezug zu einem der wichtigsten Feste der germanischen und nordischen Stämme: dem “Julfest“.
Das Julfest ist ein Fest des germanischen Jahreskreises zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende. Zum Jahresende wird die Wiedergeburt der Sonne nach dem Tod durch den Winter gefeiert. Gebräuchlich ist es, das Haus mit immergrünen Pflanzen zu schmücken, ein Julfeuer zu entfachen und sich zu beschenken (Julklapp). [Quelle]
Das Julfest wird als eins der höchsten Feste im germanischen Jahreskreis angesehen, was für ein naturverbundenes Volk generell auch durchaus ein Menge Sinn ergibt. So gab es also bereits unter den “Heiden“ – neben dem “Ostara“-Fest im Frühling und der Sommersonnenwende – ein zur Wintersonnenwende gefeiertes heiliges Fest.
Der Hintergrund des Julfestes liegt unbestritten in der Wintersonnenwende, wie sie am 21. Dezember stattfindet. Die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember ist die längste Nacht des Jahres und wurde von unseren Ahnen bereits als erste der zwölf „Rauhnächte“ gefeiert. Die Rauhnächte hatte darüberhinaus den Sinn, die auf dem Mond und der Sonne beruhenden Kalender wieder in Einklang zu bringen.
Bereits vor Beginn unserer modernen Zeitrechnung hatte Rom ausdrückliche Ambitionen zur Ausdehnung seines Machtbereiches nach Norden. Römische Siedlungen und Befestigungen standen bereits tief in germanischem Siedlungsgebiet, das Reich der Kelten war weitestgehend unterworfen (sieht man einmal von dem kleinen, widerspenstigen Dorf in Gallien ab …).
Es wurde Handel mit den Germanen betrieben, welcher jedoch mit unnachahmlich römischem Druck einherging. So wurden die Kinder der germanischen Fürstenfamilien bereits in jungen Jahren als Faustpfand von römischen Soldaten und ihren Vertretern aus bereits gefügig gemachten germanischen Stämmen eingesammelt und nach Rom verbracht, um dort in der römischen Lebensweise ausgebildet zu werden und Rom in seinen Feldzügen zu dienen.
Auch dem Cherusker-Fürstensohn Hermann, von den Römern Arminius genannt, erging es historischen Aufzeichnungen nach so. In jungen Jahren seiner Familie entrissen, wurde er nach Rom verbracht, wo er letztlich als Soldat ausgebildet wurde und in den Jahren 8 und 9 a.d. als Reitersoldat mit den 3 legendären Legionen des römischen Statthalters Varus weitere germanische Gebiete für Rom einvernehmen sollte.
Allerdings musste Kaiser Augustus schmerzlich lernen, was es bedeutet, sich in den unwegsamen germanischen Urwäldern mit den Germanen anzulegen. Im Jahr 9 a.d. ging dem römischen Kaiser 1/8 der gesamten militärischen Streitmacht Roms verloren. Varus und seine 3 römischen Legionen (ein Tross von insgesamt rund 20.000 Menschen) wurde in einem tagelangen, erbarmungslosen Guerilla-Krieg von den unter Arminius insgeheim verbündeten germanischen Stämmen bis auf den letzten Mann aufgerieben. Die „wilden germanischen Heiden“ hatten den Vorstoß Roms nach Norden nachdrücklich gestoppt und Augustus soll angeblich ausgerufen haben: „Quintili Vare, legiones redde!„ – „Quinctilius Varus, gib die Legionen zurück!“
Da Germanien militärisch offenbar nicht zu erobern war, beschloss Rom letztlich auf eine andere Taktik zu setzen. Beim von Kaiser Konstantin in Nicäa einberufenen Bischofs-Konzil im Jahre 325 wurde – kurz gesagt – die Heilige Schrift zusammengestellt und es wurden die Feiertage der Christenheit festgelegt. Da die Stämme im Norden Europas sich nach wie vor erfolgreich gegen den Einfluss Roms wehrten und ihren uralten Bräuchen treu blieben, wurde im Zuge der Christianisierung (neben anderen Festen zu anderen Zeitpunkten im Jahr) das nordische „Julfest“ mit der Geburt des christlichen Heilands verbunden.
Der Hintergrund für die von den Bischöfen gewählten Daten für die christlichen Jahresfeiertage wurde ganz offenbar als Plan zur „feindlichen Übernahme“ der nordischen Stämme und Völker ersonnen. Auf diesem Weg kam es über wenige Generationen zur Verschmelzung beider Glaubenssysteme und letztlich zur Christianisierung Nordeuropas.
Bereits seit alter Zeit, sehr lange bevor das Weihnachtsfest begangen wurde, wurde von den Germanen die Wintersonnenwende, das Julfest gefeiert. Viele der vorchristlichen Bräuche, auch die passende Bezeichnung „Heilige Nacht“, wurden infolge der Christianisierung für das auf den Zeitpunkt des nichtchristlichen Julfestes terminierte Geburtsfest Christi umgedeutet. [Quelle]
So wurde also das Datum der Geburt Christi einfach den germanischen und nordischen Volks-Bräuchen angepasst, um auf diesem Weg die Heiden von ihrem Glauben abzubringen. Was für ein Aufwand… und was für ein perfider Plan… besonders, wenn man die Handlungen des „großen“ Karl mit berücksichtigt. Er war es, der in den sogenannten Sachsenkriegen letztlich die Führer seiner Gegnerschaft zu „Verhandlungen“ versammelte und hinterrücks vollständig abschlachtete.
Noch ein Wort zur Herkunft der Bezeichnung des heute beginnenden christlichen Festes: die Wortschöpfung “Weihnachten“ geht vermutlich auf den mittelalterlichen Dichter Spervogel zurück, der um 1180/1190 herum in einem seiner Gedichte formulierte:
»Er ist gewaltic unde starc, der ze wihen naht geborn wart: daz ist der heilige krist.«
Aus “zur geweihten Nacht“ wurde offenbar die “Weih(e)nacht“, wobei die „geweihte Nacht“, die „Weihenacht“, in Wirklichkeit auf germanisches Brauchtum zur Wintersonnenwende zurückgeht. Noch heute sind jedoch in vielen europäischen Sprachen die wirklichen Ursprünge der “Weihnacht“ zu finden:
In den skandinavischen Sprachen heißt Weihnachten heute »jul« oder »jol«, im Finnischen »joulu«, im Estnischen »jõulud«, im Englischen besteht der Begriff »Yule«, im Niederländischen »Joel« und auf Sölring (Sylter Friesisch) heißt es »Jül« oder »Jööl«. [Quelle]
Obwohl das Weihnachtsfest heutzutage leider weitestgehend dem Konsum gewidmet ist und das Wissen um die Weihe der längsten Nacht des Jahres beinahe vollständig verloren gegangen ist, so ist es doch nach wie vor ein Fest, zu dem sich die Familien treffen und in Besinnung Zeit miteinander verbringen.
Wenn Sie also Ihre Lieben an Weihnachten treffen, dann erinnern Sie sich daran, dass die Ursprünge der christlichen Weihnacht bei den alten germanischen und nordischen Stämmen zu finden sind, die bereits vor tausenden von Jahren hier heimisch waren und die Wintersonnenwende und die damit verbundenen Rauhnächte feierten.
In diesem Sinne: »God Jul!« Und liebe Grüße, Roland
➡ http://n8waechter.info/category/n8waechter/
➡ /weihnachten-und-die-wintersonnenwende/
In vorchristlicher Zeit, bevor es Weihnachten gab, wurden [im römischen Reich] jeweils in der Zeit vom 17. bis zum 25. Dezember die Saturnalien (Saturnalia) genannten heidnischen Feiertage gefeiert [ursprünglich nur ein Festtag zu Ehren des Gottes Saturn]….
https://terragermania.com/2017/12/25/die-deutsche-weihnacht-oder-weihenacht-2/
Gerne vergessen wird ebenfalls, dass die Weihnacht als Fest der westlichen Kultur, maßgebend auf Gebräuchen beruht, die ursprünglich aus Deutschland stammen:
Zu nennen sind hier zum Beispiel der Weihnachtsbaum, der erstmalig in Straßburg, Reval und in Riga (damals alles rein deutsche Städte) in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts (um 1521) auftauchte. Die berühmte Weihnachtspyramide tauchte im 19. Jahrhunderts erstmalig im sächsischen Erzgebirge auf. Der Adventskranz wurde ebenfalls im 19. Jahrhundert von Johann Hinrich Wichern aus Hamburg erfunden.
Auch der beliebte Weihnachtskalender ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts und stammt aus dem protestantischen Norddeutschland.
Die Gestalt des Knecht Ruprecht soll bereits auf germanische Überlieferungen zurückgehen. Die Gestalt des Christkinds stammt aus der Zeit der Reformation (16. Jahrhundert) und diente einst als deutsches Gegenstück zum Nikolaus. Auch der Weihnachtsmann ist keine Erfindung von ,,Coca Cola“ sondern geht auf germanische Wurzeln zurück.
http://www.newseum.org/exhibits/online/yes-virginia/
„Ich versichere Ihnen: Der Staat handelt nach den Regeln, die unsere Verfassung für eine Situation wie diese ausdrücklich vorsieht, auch wenn solche Regeln in den letzten Jahrzehnten nie gebraucht wurden.“
➡ /weihnachtsansprache-von-bundespraesident-steinmeier-im-wortlaut
2018: